SmartScreen ist eine mit Windows 7 eingeführte Sicherheitsfunktion, die eigentlich vor manipulierten oder schädlichen Webseiten schützt. Mit Windows 8 wurde die Funktionalität auf den Desktop ausgedehnt. Installationsprogramme werden auf Manipulationen überprüft, bevor man sich einen Trojaner oder andere unerwünschte Software einfängt.
Wie schon im ersten Video erläutert, kann eine Meldung von Windows SmartScreen auch andere Ursachen haben. Die Beurteilung des Installations- oder Setup-Programms erfolgt über denVergleich mit einer Datenbank. Dafür müssen natürlich Daten an Microsoft übertragen werden. Dies erfolgt zwar anonym, wie Microsoft versichert, aber Datenschutzbedenken gibt es selbstverständlich dennoch. Auch wenn man viel mit Entwicklungsversionen von Software zu tun hat, nerven die Meldungen irgendwann einfach nur noch.
Also kann es durchaus interessant sein, SmartScreen vollständig zu deaktivieren. Natürlich verliert man damit auch ein wenig an Schutz. Aber den kann ein Antiviren-Programm ebenso gewährleisten.
Das Abschalten erledigt man über die Systemsteuerung. Unter Windows 10 ist es nicht so einfach die richtige Einstellungen zu finden. Deshalb zeige in folgendem kleinen Video Schritt für Schritt, wie man an die Einstellung gelangt und was verändert werden muss.
Original veröffentlicht auf RPS-it Technikberater Blog
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